Der Ruderport ist eine der sichersten Sportarten. Trotzdem kann es zu schwierigen Situationen und Notfällen auf dem Wasser kommen. Sicherheit beim Rudern sollte deshalb für alle, die diesen Sport ausüben, selbstverständlich sein. 

Eine Sportart auf dem Wasser und auf Schifffahrtsstraßen auszuüben ist mit unterschiedlichen Gefahren verbunden.  Es ist wichtig, diese zu kennen und sich darauf vorzubereiten, um im Ernstfall richtig darauf reagieren zu können. Diese Plattform gibt dazu Empfehlungen. Wer Sportrudern oder andere Wassersportarten auf Flüssen und Seen betreibt benutzt oft Schifffahrtsstraßen. Hier gelten die Bestimmungen der Binnenschifffahrtsordnung.  Wer diese nicht kennt oder sich nicht daran hält bringt sich und andere in Gefahr. Verstöße gegen die BinSchO können mit Bussgeld und Haftstrafen geahndet werden. 

Der Deutsche Ruderverband "DRV" hat, auf seinem Rudertag 2014 beschlossen, dass seine Mitgliedsorganisationen  verpflichtet sind, eigene Sicherheitsrichtlinen für ihre Organisation zu erstellen und anzuwenden.  Der DRV macht keine Vorgaben,  was darunter zu verstehen ist und wie eine Sicherheitsrichtlinie auszugestalten ist. An dieser Stelle wird eine Muster-Sicherheitsrichtlinie [PDF Download] für Vereine zur Verfügung gestellt. Sie ist um vereinsspezifische Ordnungen zu ergänzen. (Revierbeschreibung, Fahrtordnung, Ruderordnung. Bootnutzungordnung ... .      

Grundlagen und Kriterien