VON EBERBACH BIS MANNHEIM
Beschreibung |
HinweisE |
Neckar km 47,7 Schleuse Hirschhorn
Strecke: Weiter geht es über Dilsberg zur Schleuse Neckarsteinach |
Im Oberwasser der Schleuse können Boote Ein- und Ausgesetzt werden. Das bekannteste Bauwerk ist das Schloss Hirschhorn. Um 1250 n. Chr. begannen die Herren von Hirschhorn mit dem Bau der spätstaufischen Burganlage. Durch eine mächtige Schildmauer wurde sie zu einer der stärksten Neckarburgen, die heute noch erhalten sind. Im 16. Und 17. Jahrhundert wurde die Burg zu einem Renaissanceschloss durch die Errichtung des sogenannten Hatzfeldbaues umgebaut. Die Schlossanlage zeigt in beeindruckender Weise den Reichtum und die Macht des Rittergeschlechts. Die alte Burgkapelle ist mit wertvollen Fresken aus dem 14. Jahrhundert geschmückt und wird heute für Trauungen genutzt. Unsere Fahrt führt uns weiter nach Neckarhausen und Neckarsteinach (beide rechts) und Dilsberg (links). Ab Neckarhausen verläuft die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen in der Mitte des Flusses. Ausgrabungen von Fundamenten lassen darauf schließen, dass Dilsberg eine Signalstation des römischen Reiches war. Große Quader in der alten Burg lassen darauf schließen dass die Burg auf eine keltisch-allemannische Fluchtburg zurückgeht. Ab 1150 bauten die Grafen von Lauffen, Dienstleute des Königs und des Bistums Worms, die Burg Dilsberg. Von der Burg aus war eine gute Kontrolle der Verkehrswege möglich. So sollte der bischöflichen Macht ein Bollwerk entgegen gesetzt werden und die Pfalzgrafschaft in Heidelberg in Schach gehalten werden. 1208 wird Grafen Boppo V. von Lauffen als erster Bewohner der Burg erwähnt. Die Stadt
Neckarsteinach liegt am Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, im südlichsten Teil Hessen. Sie wird auch die Stadt der Vier Burgen genannt. Neckarsteinach wurde 1142 erstmals schriftlich erwähnt. Auf der
Vorderburg lebte um 1200 der Minnesänger Bligger von Steinach.
Im bezeichnen einige Wissenschaftler als Verfasser des Nibelungenliedes. Die Burg war bis zum Aussterben der Herren von Steinach 1653 in deren Besitz. Die
Mittelburg ist wohl um 1200 entstanden. Als Bauherren
gelten die Grafen v. Lauffen, die Lehensherren der Familie v. Steinach waren. Nach wechselhaftem Schicksal wurde sie um 1551 im Renaissancestiel umgebaut. Um 1835 erfolgte ein weiterer Umbau im neogotischen Stil. Zwischen 1220 und 1230 wurde die
Hinterburg errichtet. Wegen finanziellen Problemen blieb sie zunächst eine Ruine, bis sie 1250 an Bischof Heinrich von Speyer verkauft wurde. Aber erst 1344 sollte weiter gebaut werden. In der Zeit des dreißigjährigen Kriegs wurde sie erneut zu einer Ruine. Die erhaltene Bausubstanz macht sie aber heute zu der eindrucksvollsten der vier Burgen.
Die Burg Schadeck ist die jüngste der vier Burgen. Sie liegt an einem
Steilhang über dem Neckar. Ihrer pittoresken Lage brachte ihr den Namen
„Schwalbennest“ ein. Ihr Bau um 1335 geht auf den Erzbischof Balduin von
Mainz und Trier zurück. In der Altstadt von Neckarsteinach gibt es einige sehenswerte Fachwerkhäuser und die mittelalterliche Bliggergasse. In der Stadt liegen der "Campingplatz am Neckar" (links) und flussabwärts nach der Schleife (rechts) "Camping Haide" am Neckar. |
Neckar km 39,3 Schleuse Neckarsteinach
Strecke: Weiter geht es nach Kleingemünd (rechts) und Neckargemünd (links) |
Achtung: An der Einsatzstelle im Unterwasser können Verwirbelungen im Neckar auftreten. Neckargemünd ist eine Neckarstadt 10 km östlich von Heidelberg. Das Stadttor der frühklassizistische Toranlage zur Altstadt trägt das Wappen des Stadtgründers. Es wurde zu Ehren des Kurfürsten Karl-Theodor von den Bürgern. Neckargemünd bietet seinen Besuchern schöne Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter. Oberhalb der Altstadt, am Nordende des Hollmuthrückens, liegen die Mauerreste der im 12. Jh. erbauten Burg Reichenstein.
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Neckar km 30,9 Schleuse Neckargemünd
Strecke: In zahlreichen Schleifen geht es vorbei an Neckargemünd, Ziegelhausen nach Heidelberg |
Rechts der Schleuse liegt das Universitätsklinikum Heidelberg. In Ziegelhausen liegt die Benediktiner Abtei Stift Neuburg. |
Neckar (km 30-20) Heidelberg
Stadt Heidelberg |
Die wohl bekannteste Attraktion ist das Heidelberger Schloss am Fusse der Altstadt. In Universitätstadt gibt es ein reges Leben und Treiben in der Altstadt. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten auf Besucher. |
Neckar km 26,1 Schleuse Heidelberg
Strecke: Nach der Schleuse und hinter der 2. Heidelberger Brücke flussabwärts liegt ein großes, öffentliches Freizeitgelände rechts Neckarseite. Hier kann gut an Land gegangen gute Anlande Möglichkeiten am rechten Ufer im Bereich der Brücke. |
Achtung: Hochwasser gefährdeter Bereich.
Achtung: Bei den Brücken in Heidelberg gibt es starke
Strömungen. |
Neckar km 24,4
Der Heidelberger Ruderklub befindet sich nach der Schleuse 100m vor der 2. Brücke auf der rechten Seite. |
Lageplan |
Neckar km 23,4
Die Rudergesellschaft Heidelberg und der Wassersportverein Heidelberg liegen etwa 100m hinter der Insel vor dem Yachtanleger. |
Lageplan |
Neckar km 22,7
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Achtung: Nach der dritten Brücke in Heidelberg, in den Seitenkanal einfahren. Der Altarm ist nicht befahrbar. Der Kanal ist nur 30m breit. |
Neckar km 17,6 Schleuse Schwabenheim
Strecke: Es geht vorbei an Edingen, Neckarhausen (beide links) nach Ladenburg (rechts). Hinter Ladenburg muss erneut in den Kanal eingefahren werden der bis zur Schleuse Feudenheim führt. |
Der Kanal führ über mehrere Kilometer bis Edingen-Neckahausen. Es folgt ein kurzes Stück auf dem Neckar, bis bei Ladenburg der Kanal zur Schleuse Feudenheim beginnt. Dieser Kanal geht bis zur Oststadt von Mannheim und endet auf Höhe der Rudervereine MRV Baden und Amicitia. |
Neckar km 6,2 Schleuse Feudenhaim
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Die Schleuse befindet sich an der Maulbeerinsel |
Neckar km 4,0
Die Mannheimer Rudergesellschaft Baden liegt unmittelbar an der Ausfahrt des Schleusenbereichs (rechts)
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Neckar km 6,2 Schleuse Feudenhaim
Volkstümlicher Wassersportverein Mannheim |
Neckar km 0 Neckarmündung in den Rhein
Die Mannheimer Rudergesellschaft Rheinau liegt am Rhein. |