Rudern im antiken Griechenland

Kykladisches Fresco aus Akrotiri auf Santorin In Kreta finden sich, in Grabzeichnungen von 3.666 v. Chr., bereits sehr hoch entwickelte Boote. Aus der Minoischen Zeit um 1.500 v.Chr. sind Fresken und Reliefs bekannt, die Ruderboote in dieser Zeit belegen. Da man zu dieser Zeit nur mit dem Wind segeln konnte, kam den Ruderbooten eine ganz besondere Bedeutung zu.

Im 5. Jahrhundert v. Chr. beherrschten die Athener mit ihren Booten die Ägäis. Sie verdankten dies ihrer hoch entwickelten Technik im Bootsbau. Durch die Konstruktion waren diese Boote sehr und wendig.

Aus den kleinen, flachen Booten der Griechen entwickelte sich um 500 v. Chr. die Attische Triere. In Ihr ruderten die Ruderer in drei, übereinander liegenden Reihen. Bis zu 150 Mann saßen an den Riemen.

Für die Ruder waren Vorbauten an den Seitenwänden angebracht. Sie können als Vorreiter der heutigen Ausleger angesehen werden.

Das Foto zeigt ein Kykladisches Fresco aus Akrotiri auf Santorin