Rudern als Strafe im Mittelalter

Im frühen Mittellter (um 630 n. Chr.) rüsteten sich die Arber, unter dem Kalifen "Umar Ibn al-Chattab" als Seemacht auf. Damit trafen sie den Lebensnerv von Byzanz.

TriereEs wurden Dromone" zum Rudern entwickelt. Dromonen waren kleine, wendige und schnelle Schiffe mit zwei Ruderreihen übereinander. Jeder Riemen war mit zwei bis drei Mann (Sklaven) besetzt.

Mit der Einführung der Rudersklaverei, sah man Rudern als unwürdige und schwere Arbeit an, die niemand mehr verrichten wollte.

Als dann schließlich unter Karl VII. von Frankreich (1403-1461) das Rudern als Galeerenstrafe eingeführt wurde, war Galeerenrudern die meist gehasste Tätigkeit dieser Zeit. Das führte dazu, dass  Rudern als Sport bedeutungslos wurde.

Die Darstellung des Galeerenruderns in vielen Filmen und Geschichtsbüchern ist sicherlich bis heute mit ein Grund dafür, dass der Rudersport in weiten Kreisen der Gesellschaft noch immer als harte und äußerst anstrengende Sportart gilt. Das hält viele Menschen deshalb von der Ausübung dieses Sports ab.  Erst seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts ändert sich diese Meinung in der Öffentlichkeit.